Archiv des Autors: M@rcusSchumacher.de

Zubehör für Tesla Model 3 bei Tesla bestellen

Tesla hat im EU-Shop leider noch kein Zubehör für Model 3 gelistet. Der Niederländische Shop https://shop.eu.teslamotors.com bietet daher nur eine begrenzte Übersicht des kaufbaren Zubehörs.

Grundsätzlich ist sämtliches Zubehör bestellbar. Das bedeutet, man kann es beim Delivery-Manager bestellen, oder nachträglich im Shop kaufen.

Durchstöbern kann man das Model 3 Zubehör im amerikanischen Shop:

https://shop.tesla.com/us/en/category/vehicle-accessories/model-3.html

Wem das zu Umständlich ist, der findet auch bei Amazon immer mehr passende Produkte.

Sinnvolle Adapter für E-Mobilisten

Die Lieferung des Tesla Model 3 rückt immer näher. Jetzt ist es an der Zeit sich über die Lademöglichkeiten Gedanken zu machen, und was noch an Adapter benötigt werden könnte.

Hier die Schnellübersicht:

adapter

Schutzkontakt Steckdose (Schuko)

Die Schuko Steckdose ist die in normale Steckdose in Deutschland. Sie findet sich eigentlich fast überall. Auch in Garagen. Dabei sollte allerdings beachtet werden, daß diese Steckdosen, bzw. die Verkabelung oft für keine besonders hohen Belastungen ausgelegt wurden. Hier wird nur 1 phase zum laden benutzt

Die Maximale Ladeleistung beträgt 13 A. Tesla Model 3 wird hier also ca 11 km je Stunde nachladen.

Vorteil: Überall verfügbar, mit (hochwertigem!)  Verlängerungskabel ist fast jeder Stellplatz erreichbar. Im Lieferumfang des Model 3 ist bereits alles was zum Laden notwendig ist.

Nachteil: Langsamste Art zu laden. Brandgefahr bei alten Installationen.

CEE 16 Blau (Campingdose)

Diese Art Steckdose findet sich meist auf Campingplätzen. Ansonsten ist sie nicht sehr verbreitet, eignet sich für das Laden eines Fahrzeugs aber ganz gut. Die Ladegeschwindigkeit ist damit immerhin fast 20% höher und liegt bei 3,7 kW. Das entspricht bei Tesla Model 3 immerhin 17 km Reichweitengewinn pro Stunde.

Cee 16 Rot (Starkstromdose)

Die CEE 16 Rot ist eine weit verbreitete Steckdose im Industriebereich, in der Landwirtschaft und auch in vielen Garagen. Der Vorteil ist, daß hier 3-Phasen Strom vorhanden sind, so daß die maximale Ladeleistung von 11 kW erreicht werden kann. Das entspricht einem Reichweitengewinn von 69 km je Ladestunde. Wird der UMC mit einem Adapter benutzt, ist jedoch nur ein 1-phasiges laden möglich.

go-e Charger

Der go-eCharger HOME+ ist eine äußerst kompakte mobile Wallbox. Neben umfangreichen Sicherheitsfunktionen wie Phasenerkennung, Erdungsmessung und Adaptererkennung, ist die Box mit RFID für die Zugangskontrolle sowie WLAN mit Hotspot und SmartHome Funktion ausgestattet und somit über die zugehörige App weitestgehend personalisierbar und updatefähig. 

Vorteil: UMC wird nicht mehr benötigt. Das spart viel Platz, da nur noch der go-eCharger und das Typ2-Kabel benutzt wird. Das spart viel Platz im Kofferraum

Nachteil: extra Anschaffung, relativ günstig und mit Top Service übrigens hier zu kaufen: https://www.nic-e.shop/mobile-ladestationen/

Adapter Schuko -> Campingstecker (CEE Blau)

Achtung! Die Ladeleistung von 3 kW muss dann am Fahrzeug eingestellt werden, um die Steckdose nicht zu überlasten. Bei Nutzung dieses Adapters wird sonst angenommen, daß mit 16 A geladen werden kann. Wenn  eine Fehlermeldung kommt, kann der Schukostecker gedreht werden.

Adapter CEE Blau -> Schuko

Das Fahrzeug wird mit 13A (3kW) laden.

Adapter Starkstrom -> Campingstecker

Dieser Adapter wird benötigt, um den neuen UMC an einer Roten CEE – Dose zu netzen. Dabei wird allerdings nur 1 Phase dem UMC zur Verfügung gestellt.

Adapter Starkstrom -> Schuko

Dieser Adapter wird eher selten benutzt.

Ladeleistung von Tesla Model 3 nun offiziell bestätigt

Die Spekulationen und Verwirrungen um die Ladeleistung des Tesla Model 3 sind nun aufgeklärt. Mit Überarbeitung des Internetauftritt von Tesla.com wurde auch die Seite „Laden zu Hause“ angepasst.

Die Ladeleistung AC liegt damit bestätigt bei 11 kW, und nicht wie zunächst anzunehmen war bei 16,5 kW. Tesla begründet die Ladeleistung von „nur“ 11 kW mit der höheren Effizienz der Ladung von Model 3.

bildschirmfoto 2019-01-27 um 09.56.01Foto:Tesla.com

Grundsätzlich bedeutet dies, daß das Laden an öffentlichen Ladestationen für Tesla Model 3 bei den derzeitigen Zeittarifen nun ca 50% teurer ist als bei einem Tesla Model S oder X. Diese Fahrzeuge können in der selben Zeit 50% mehr Strom aufnehmen und speichern. zu Hause macht es für viele sicher kaum einen Unterschied.

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Ionity schaltet Ladestationen ab

München, 26.01.2019 – Aufgrund der dringlichen Empfehlung von HUBER+SUHNER, einer der führenden Anbieter von Hochleistungs-Ladekabeltechnologie, hat IONITY in der Nacht vom 25. Januar 2019 einen Teil seiner High-Power-Charging-Stationen vorsorglich abgeschaltet. IONITY prüft derzeit mit seinen Partnern und Dienstleistern, ab wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann.

„Die Sicherheit unserer Kunden hat für uns oberste Priorität, daher haben wir unmittelbar reagiert und die betroffenen IONITY Ladestationen vorsorglich abgeschaltet“, so Dr. Michael Hajesch, CEO bei IONITY. „Wir sind mit allen Beteiligten und Partnern in engen Abstimmungen und sind zuversichtlich, dass HUBER+SUHNER das Thema schnellstmöglich beheben wird.“

Von der Abschaltung sind aktuell 20 Ladestationen in Österreich, Schweiz, Frankreich und Dänemark betroffen. Die IONITY Ladestationen in Deutschland, Italien, Dänemark (Ausnahme Aabenraa), Schweden und Norwegen sind regulär in Betrieb.

 

 

Tesla Enhanced Autopilot (EAP)

Der Tesla Enhanced AutoPilot ist eines der Features, die einen Tesla ein bisschen besonders machen. Natürlich gibt es auch bei anderen Herstellern Assistenzsysteme, doch gerade bei Tesla wird stetig weiter entwickelt, und neue Funktionen werden den Nutzern per Update zur Verfügung gestellt.

autopilotoriginal

Geschichte

Die erste Version des Autopilot wurde im Oktober 2014 beim Model S eingeführt und war hier im Rahmen des „Tech Package“ konfigurierbar. Tesla hatte diese Version zusammen mit der israelischen Firma Mobileye entwickelt.

Seit 2015 wird das fahrerlose Einparken ( Summon) per Apo unterstützt.

Seit November 2016 wurde der Autopilot grundlegend überarbeitet. Während zuvor die Kameras für die Navigation benutzt wurden, war nun Radar das primäre System um Objekte und Straßenführung zu erkennen. (Video)

Im Februar 2017 wurden die ersten Fahrzeuge mit neuerer Hardware (HW2) ausgeliefert. Die neue Hardware ermöglicht ein fast autonomes Fahrerlebnis mit adaptivem Tempomat, Spurwechseln und Spurhalten.

3-cameraautopilotFoto:Tesla.com

Hardware Versionen

 
Hardware Hardware 1 (HW1) Hardware 2 (HW2)
2014 Autopilot 2016 Enhanced Autopilot (EAP/AP2)
& Full Self-Driving Capability (FSD)
2017 Hardware 2.5 (HW 2.5)
Radar vorne 160 m 170 m
Cameras 1 monochrome

3 Kameras, Nah (35°): 250 m , Fern (120°): 60 m, Übersicht (50°): 150 m3-cameraautopilot

Seitenkameras nach vorne

Links (90°): 80 m , Rechts (90°):80 m

2120x1192 side repeater camera-sunny

Seitenkameras nach hinten

Links: 100 m, Rechts: 100 m

side-pillarautopilot

nach Hinten gerichtet nicht für Autopilot, nur als Einparkhilfe 50 m (110°)
Ultraschall 12 Sensoren, 5m 12 Sensoren, 8 m
Platform MobilEye Nvidia Drive PX 2 

Funktionen des Tesla Model 3 Enhanced AutoPilot

TACC-Traffic-Aware Cruise Control:

Dabei handelt es sich um einen Adaptiven Tempomat, der bis etwa 145 km/h benutzt werden kann.  Er ermöglicht es die Geschwindigkeit situationsabhängig zu regeln, und so bequem mit dem Verkehr zu fahren. Dabei wird automatisch gebremst und beschleunigt. Gelenkt werden muss in diesem Modus noch selbst.

situational awareness ui

Autosteer / Lenkassistent

Hier kommt das Autonome Fahrgefühl. Der Lenkassistent übernimmt das Fahren in der Spur, und auch das abbremsen und beschleunigen.

Auto Lane Change / Automatischer Spurwechsel

confirm lane change ui

Der Spurwechsel wird nach Bestätigung durch den Fahrer selbstständig durchgeführt. Zukünftig soll auch dies automatisch erfolgen können.

Autopark

autopilotnewDas Einparken kann selbstständig erfolgen. Sowohl am Straßenrand, als auch in Parktaschen.

Summon

bildschirmfoto 2019-01-26 um 16.57.38

Vermutlich eines der Coolsten Features. Der Autopilot kann das Fahrzeug fahrerlos einparken, und auch das Garagentor öffnen und schliessen. In den nächsten Wochen wird hier ein Update erwartet, das es erlaubt auch auf komplexeren Parkplätzen einzuparken. Auch das „Herbeirufen“ gehört zum Leistungsumfang. Dazu kann Tesla Model 3 das Garagentor öffnen, herausfahren, und das Tor auch wieder schliessen.

Alle Fotos von Tesla.com

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HSN und TSN von Tesla Model 3

Vor wenigen Minuten sind die Schlüsselnumnern der derzeit erhältlichen Tesla Model 3 Versionen bekannt geworden:

Die HSN lautet 1480
TSN Long Range  : AAR
TSN Performance : AAS

Die Herstellernummer und Typschlüsselnummer ist z.B. zum finden einer passenden Versicherung wichtig. Ein ganz guter Versicherungsvergleich ist z.B. dieser hier:

Umrüstung der Supercharger nimmt zu

Trotz der eisigen Temperaturen, bei denen es sicher kein Spaß ist einen Supercharger umzubauen, nimmt die Anzahl der Model 3 tauglichen Ladestationen stetig zu.

bildschirmfoto 2019-01-26 um 09.06.42

Das geht aus der stetig aktualisierten Liste unter https://docs.google.com/spreadsheets/d/1N7CjkpUITPmj3ObOvTZnH8AtgmsinqOJ_ZR2MNJFnVI/htmlview#gid=0 hervor.

In den nächsten Wochen werden sämtliche Stationen umgerüstet, wenn auch nicht immer alle Stalls einer Station.

Die Supercharger müssen für das Tesla Model 3 mit CCS Anschlüssen ausgestattet werden, da diese nicht mit dem bisherigen Teslaeigenen Standard laden können. Hierzu sind dann an den CSS-fähigen Stalls 2 Anschlusskabel angebracht.
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Welche Förderungen gibt es für E-Fahrzeuge in Deutschland

Die Anschaffung eines Elektro-Fahrzeugs wie dem Tesla Model 3 ist deutlich teurer als die Anschaffung eines vergleichbaren Verbrenners. Um den Unterschied in den Anschaffungspreisen etwas zu verringern ist es Möglich Förderungen zu erhalten. Grundsätzlich gibt es dabei zwei Dinge die gefördert werden können:

1. Das Fahrzeug selbst

2. Eine Ladestation

Hier gibt es einige regionale Unterschiede. Noch bis 30.6.2019 (falls der Fördertopf nicht vorher leer ist) kann der Umweltbonus beantragt werden. hier werden von Hersteller bereits 2000 Euro netto abgezogen, und weitere 2000 Euro können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt werden.

Sinnvoll ist es auch, sich an seinen lokalen Stromanbieter zu wernden. Hier gibt es von einigen eine lokale Förderung, so z.B. von den Stadtwerken Karlsruhe, welche die Anschaffung eines Fahrzeugs mit einer Gutschrift von 500 Euro auf die Stromrechnung unterstützen.

Auch Ladestationen werden immer mal wieder gefördert. Bei einigen Stadtwerken werden bis zu 400 Euro bei kauf einer Ladestation gefördert. Wer plant, die Lademöglichkeit öffentlich einzurichten, sollte den aktuellen Förderaufruf unbedingt anschauen.

Öffentliche Ladestationen nutzen

Öffentliche Ladestationen werden immer mehr. Doch einfach Kabel einstecken und laden funktioniert nur selten.

Benötigt wird an den meisten Ladestationen ein Typ2 Ladekabel. Lediglich einige sehr alte Ladesäulen haben noch Schuko oder Cee Anschlüsse.

Nach dem Einstecken muss eine Ladestationen dann normalerweise freigeschaltet werden. Dazu gibt es verschiedene Verfahren:

Startknopf

In Parkhäusern und auf Firmenparkplätzen finden sich oft Ladestationen, die an oder neben der Station einen „Startknopf“ haben. Dieser muss Tims zarten des Ladevorgangs einfach gedrückt werden.

Beliebige RFID-Karte

Viele kostenlose Ladestationen benötigen eine Freischaltung mit einer Karte. Hier kann oft einfach der Personalausweis oder eine beliebige Karte benutzt werden.

Freischalten per Anruf

Einige Ladestationen verlangen zum Freischalten den Anruf einer auf der Säule angegebenen Telefonnummer. Hier wird meinst zunächst ein kurzer Werbespot angespielt, danach muss die Nummer der Ladesäule angegeben werden, und der Strom fließt.

Starten per SMS

Viele neue Mennekes – Säulen haben auf dem Display eine Anzeige der Art: Freischaltung: SMS mit IDxxxxc an 0172xxxxx senden. Hier fallen dann auch nur die SMS-kosten an

Ladekarte

Es gibt einige Ladekarten, die das Laden in ganz Europa zu festgelegten Preisen ermöglichen. Die Preise sind teilweise sogar günstiger als der lokale Betreiber von Kunden verlangt. Ich selbst nutze die Karte der Telekom, und als Notfallkarte die preislich eher uninteressante New Motion Karte.

Kreditkarte

Schnelllader an Raststätten sind häufig mit der Möglichkeit per Kreditkarte zu bezahlen ausgestattet.

App

Viele Ladekartenanbieter, auch Telekom haben eine App. Wenn man mehrere Apps nutzt hat man oft ein paar Ladesäulen, die nur in einer der Apps sind.

AdHoc / Intercharge

Hier muss der Code an der Säule gescannt werden. Auf der dann öffnenden Webpage kann das Laden durch bezahlen per PayPal oder Kreditkarte erfolgen.

Tesla überarbeitet Internetauftritt

Seit einigen Stunden sind Teile der Internetseite von Tesla nicht mehr erreichbar und Links führen ins leere.  So auch der FAQ, der bisher bei vielen Käufern für Verwirrung gesorgt hat, da hier z.B. das Tesla Model 3 mit 16,5 kW Ladeleistung angekündigt war.

404

Einige Neuerungen werden daher in den nächsten Stunden ein Überarbeiteter FAQ werden, und die Möglichkeit Auslieferungsdetails im Tesla Account selbst zu hinterlegen. Bisher wurden diese bei einem Anruf abgefragt.

Viele Besteller würden sich sicher auch über die Veröffentlichung des deutschen Handbuchs freuen. Hier steht das Datum der Freigabe aber leider noch nicht fest.

Tesla- Neue Features bald verfügbar

In wenigen Tagen, am 2.22019 wird eine größere Menge Tesla Model 3 in Zeebrügge ankommen, und damit die ersten Auslieferungen beginnen. Freuen kann man sich nicht nur auf das Auto, sondern auch die im Laufe der nächsten Wochen hinzukommenden Features. Anders als bei traditionellen Herstellern bleibt man nicht technisch auf dem Stand des Kaufdatums stehen. Ein Tesla wird stetig Softwareseitig weiterentwickelt, und bietet immer mal wieder neue Funktionen.

Bereits angekündigt ist der in den nächsten Wochen kommende Sentry Mode. Dieser nutzt die Kameras des Fahrzeugs als Dashcam und zur Parküberwachung. Erst vor einigen Wochen wurde die Nutzung der Frontkamera als Dashcam eingeführt. Dazu muss ein Fat32- Formatierter USB-Stick mit einem vorab angelegten Verzeichnis TeslaCam in einen der vorderen USB-Ports eingesteckt werden. Mit diesem hier haben einige Tesla-Fahrer bereits sehr gute Erfahrung gemacht.

Ein weiteres geniales Feature ist die erweiterte Summon Funktion. Im Gegensatz zum Sentry Mode, der nur die AP2+ Hardware voraussetzt steht das erweiterte Summon nur bei Buchung des EAP (Enhanced Auto Pilot) zur Verfügung. Bisher war lediglich ein automatisches vor und zurückfahren möglich. Dabei konnte über die „herbeirufen“ Funktion auch das Garagentor geöffnet werden, und das Fahrzeug zum selbst herausfahren. Die Neuen, angekündigten Funktionen umfassen das automatische hinterherfahren – also das Fahrzeug folgt Euch – und das komplette Fernsteuern per App, wie ein ferngesteuertes Fahrzeug. Bis nächstes Jahr soll die automatische Parkplatzsuche verfügbar sein. Dann würde der Tesla von selbst ein Parkplatzgeläne abfahren und sich einen Platz suchen. Der in einem Video gezeigte Ticket Avoidance Mode (https://www.youtube.com/watch?v=tb7ZZqvSMOg) ist zwar sicher von vielen gewünscht, aber derzeit nicht auf der Roadmap zu finden.

Ebenfalls ausstehend ist auch die Funktion „Navigate on Autopilot“ welche ein fast automatisches fahren zum Zielort ermöglichen soll.

Reifenwahl – Sommer, Winter oder Ganzjagresreifen

Reifen sind ein wichtiger Bestandteil des Fahrzeugs. Und ein Verschleissteil, das das Elektrofahrzeug mit den Verbrennern gemeinsam hat.

Beim Kauf des Tesla Model 3 kann bei der Version „Long Range AWD“ zwischen 18 Zoll (235/45R18) und 19 Zoll (235/40R19) gewählt werden. Die Lieferung erfolgt mit Sommerreifen vom Typ Michelin Pilot Sport 4

Lediglich bei der Performance-Version sind ausschließlich 20 Zoll möglich, und auch die kleineren Größen aufgrund der größeren Bremsen nicht verfügbar montierter.

Für viele kommt jetzt die Frage, welche Reifen für den Winter benötigt werden. Zulässig sind sowohl Winterreifen als auch Ganzjahresreifen.  Ganzjahresreifen, auch „All Season“ genannt sind ein Kompromiss zwischen Sommer und Winterreifen. Vorteilhaft ist, daß man diese eben nicht wechseln muss. Nachteilig ist der etwas längere Bremsweg, die geringere Laufleistung und der etwas höhere Verbrauch. Preislich verursachen beide Reifenarten etwa die selben Kosten.  Wie stark sich der Mehrverbrauch hier negativ auf die Reichweite auswirkt ist umstritten. Ich fahre selbst Ganzjahresreifen, und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Meine Empfehlung ist hier der Michelin Cross Climate XL. Das Datenblatt gibt es hier.

Kostenvergleich:

Tesla empfiehlt das Umsetzen der Reifen alle 10000 km. Ich habe dies hier nicht mit eingerechnet, da dies sowohl bei Ganzjahresreifen, als auch bei Sommer/Winterreifen gemacht werden muss.

Sommer & Winterreifen

Für viele die Beste Option. Doch es muss natürlich ein 2. Felgensatz mit Reifen angeschafft werden. Diese müssen regelmäßig (2x/Jahr) gewechselt werden. Ich rechne mal mit 5 Jahren Fahrzeugnutzung, und 25000 km / Jahr. Die Reifen halten ca 40000 km.

Anschaffung 1. Winterreifen + Felgen        1500 €
Anschaffung 2. Winterreifen (40000km)        800 €
Anschaffung 2. Sommerreifen                  700 €
10x Reifenwechsel                            200 €
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Summe                                       3200 €

Ganzjahresreifen

Jetzt die Rechnung beim Umstieg auf Ganzjahresreifen. Ich rechne wieder mit 5 Jahren Fahrzeugnutzung, und 25000 km / Jahr. Die Reifen halten ca 30000 km. Ein zweiter Felgensatz ist nicht notwendig. Die Original-Sommerreifen werden im ersten Winter nach 20000 km entfernt.

Anschaffung 1. Ganzjahresreifen              800 €
Anschaffung 2. Ganzjahresreifen (50000km)    800 €
Anschaffung 3. Ganzjahresreifen (80000km)    800 €
Anschaffung 4. Ganzjahresreifen (120000km)   800 €
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Summe                                       3200 €

Wer übrigens den Reifenwechsel selbst durchführen möchte benötigt unbedingt einen Wagenheberadapter :

Nettikette an Ladesäulen

Der Ausbau der Infrastruktur für die Elektromobilität schreitet stetig voran. Während vor 2 Jahren die Anzahl an Lademöglichkeiten eher beschränkt war, nimmt die Anzahl erfreulicherweise stetig zu.

Doch auch die Fahrzeuge werden mehr. In den letzten Wochen ist mir daher vermehrt aufgefallen, daß Ladesäulen über viele Stunden belegt werden, obwohl die Fahrzeuge nach 2 Stunden bereits geladen waren. Ursache ist derzeit sicher auch das Angebot der EnBW, daß Pauschal 1 Euro berechnet wird, egal wie lange man parkt. So sind derzeit Ladesäulen für viele ein sehr billiger Parkplatz. Doch auch dies wird sich wieder ändern.

Vor einigen Jahren habe ich bereits bei einigen die sogenannte „Ladescheibe“ gesehen, und finde es super von der Telekom, daß zusammen mit der neuen Ladekarte auch eine Ladescheibe geliefert wird, bei der man angeben kann, wie lange man noch steht.

Daher die Bitte an alle E-Mobilisten, und die, die es gerade werden: Nehmt ein bisschen Rücksicht, und fahrt das Auto von der Ladestation weg, wenn es geladen ist. Nur so werden wir alle immer sicher unser Ziel erreichen können.

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