Öffentliche Ladestationen werden immer mehr. Doch einfach Kabel einstecken und laden funktioniert nur selten.
Benötigt wird an den meisten Ladestationen ein Typ2 Ladekabel. Lediglich einige sehr alte Ladesäulen haben noch Schuko oder Cee Anschlüsse.
Nach dem Einstecken muss eine Ladestationen dann normalerweise freigeschaltet werden. Dazu gibt es verschiedene Verfahren:
Startknopf
In Parkhäusern und auf Firmenparkplätzen finden sich oft Ladestationen, die an oder neben der Station einen „Startknopf“ haben. Dieser muss Tims zarten des Ladevorgangs einfach gedrückt werden.
Beliebige RFID-Karte
Viele kostenlose Ladestationen benötigen eine Freischaltung mit einer Karte. Hier kann oft einfach der Personalausweis oder eine beliebige Karte benutzt werden.
Freischalten per Anruf
Einige Ladestationen verlangen zum Freischalten den Anruf einer auf der Säule angegebenen Telefonnummer. Hier wird meinst zunächst ein kurzer Werbespot angespielt, danach muss die Nummer der Ladesäule angegeben werden, und der Strom fließt.
Starten per SMS
Viele neue Mennekes – Säulen haben auf dem Display eine Anzeige der Art: Freischaltung: SMS mit IDxxxxc an 0172xxxxx senden. Hier fallen dann auch nur die SMS-kosten an
Ladekarte
Es gibt einige Ladekarten, die das Laden in ganz Europa zu festgelegten Preisen ermöglichen. Die Preise sind teilweise sogar günstiger als der lokale Betreiber von Kunden verlangt. Ich selbst nutze die Karte der Telekom, und als Notfallkarte die preislich eher uninteressante New Motion Karte.
Kreditkarte
Schnelllader an Raststätten sind häufig mit der Möglichkeit per Kreditkarte zu bezahlen ausgestattet.
App
Viele Ladekartenanbieter, auch Telekom haben eine App. Wenn man mehrere Apps nutzt hat man oft ein paar Ladesäulen, die nur in einer der Apps sind.
AdHoc / Intercharge
Hier muss der Code an der Säule gescannt werden. Auf der dann öffnenden Webpage kann das Laden durch bezahlen per PayPal oder Kreditkarte erfolgen.