Probefahrt mit dem „neuen“ Model 3

Seit März 2019 fahre ich nun „Tessi“, und nicht nur ich bin ja nach wie vor begeistert von diesem Fahrzeug – auch meine Tochter Finja. Das fahren macht super viel Spaß, und die Kosten sind sehr überschaubar. Im März werde ich mal wieder eine Zusammenstellung der Kosten machen.

Tesla Service Center Mannheim

Letzte Woche hatte ich die Möglichkeit zusammen mit Finja einmal das aktuelle Model 3 im neuen Servicecenter Mannheim zu fahren. Hier gab es einige Veränderungen die teilweise sehr cool sind. Teilweise aber auch einfach rein optische Anpassungen.

Zunächst gleich sehr auffällig ist, daß Griffe und leisten außen nun schwarz sind, und nicht mehr Chrom. Wer seine Chromefarbenen „alten Griffe“ aufmotzen möchte, kann sich mal die Türgriff-Aufkleber bestellen. Umgekehrt gibt es aber auch Aufkleber, um den „Neuen“ das Chrome-Design zu geben. Die Schwarzen Griffe fühlen sich keineswegs billig an.

Im ersten Moment dachte ich die Scheinwerfer wirken etwas anders. Das Design ist aber komplett gleich.

Innen fällt sofort die neue Mittelkonsole auf. Hier passen leider die alten, unverzichtbaren Organizer nicht mehr. Es gibt aber neue Modelle. Mit Sicherheit ist das eines der Zubehörteile, auf die man nie wieder verzichten möchte.

Es sind jetzt USB-C Anschlüsse vorhanden. Daher solltet ihr einen Adapter haben. Diese gibt es mittlerweile in super handlich klein, um die bisherigen USB.Kabel weiter benutzen zu können.

Neu ist auch, daß es keinen „Schalter“ Ober mehr für den SOS-Ruf gibt. Dies ist jetzt über das Display auflösbar. Der Warnblinker ist aber weiterhin oben.

Beim aussteigen fällt auf, daß die Knöpfe zum Türen öffnen jetzt besser beschriftet sind.

Die elektrische Kofferraumklappe finde ich natürlich super. Innen im Kofferraum konnte ich keine Veränderungen erkennen. Auch hier macht es aber Sinn, wenn ihr euch eine Kofferraummatte zulegt, falls ihr auch mal nicht ganz so saubere Sachen transportiert.

Das Fahrverhalten ist kaum merkbar, unser Model 3 LR AWD hat jedoch eine deutlich bessere Beschleunigung. Der Neue ist tatsächlich etwas leiser, vermutlich durch die Doppelverglasung und die bessere Dämmung.

Bei dem Testfahrzeug war der Lack einwandfrei in Ordnung. Qualitativ absolut einwandfrei und deutlich besser als 2018. Wichtig ist trotzdem den Lack entweder zu versiegeln, oder mit Wachs zu schützen. Besonders geeignet sind da die Produkte von „SWISSVAX„. Auch bei den Spaltmassen gibt es diesmal wohl nichts zu beanstanden.

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