Lange ist es her, daß es die letzte Flatrate für das Laden an öffentlichen Ladesäulen gab.
Vor wenigen Tagen ist ein neuer Anbieter am Markt zu finden, der Laden zum festen monatlichen Preis verspricht: elvah.de
Das erste betrachten wirkt interessant: Bei einem Tesla Model 3 werden 159 Euro aufgerufen. Für einen eGolf sind es 129 Euro pro Monat. Grundsätzlich verspricht der Anbieter, daß damit das Laden an allen öffentlichen Ladestationen in Deutschland möglich ist, und sogar das Laden an Stationen, die nicht angebunden sind, erstattet wird.
In der „Fair Use Policy“ sind aber auch Beschränkungen enthalten. So wird der Vertrag gekündigt, sollten mehr als 750kWh beim e-Golf Tarif bzw. 850 kWh beim Model 3 Tarif geladen werden.
Das bedeutet also, daß hier also der Strom bei vollständiger Ausnutzung gute 19ct / kWh kostet. Umgekehrt betrachtet kann man aber z.B. an EnBW-Ladern, bei denen normalerweise 39Ct/kWh (ADAC-Tarif) fällig werden gut 50% sparen.
Es muss also hier jeder nach seinem eigenen Ladeverhalten entscheiden, ob es sich für ihn lohnt dieses Abo abzuschliessen. Das ist sicher von den gefahrenen Kilometern pro Woche, aber auch von der Verfügbarkeit von Ladestationen im näheren Umfeld abhängig.
Update 23.3.2020: Mit dem Code EARLYBIRD21 gibt es für 3 Monate 15% Rabatt auf den Grundpreis.
Kostenloses Laden des Elektroautos ist beliebt. Man kann bei Discountern oft kostenlos laden, und auch hin und wieder findet man Ladestationen, die kostenlos sind.
Um diese zu finden ist die Seite von goingelectric eine zuverlässige Quelle.
Doch auch an den Ladestationen von EnBW gibt es eine Möglichkeit ganz normal zu laden, und dabei mit Gutscheinen bzw. Freikilometern zu bezahlen. Die App ist von https://and-charge.com/ . Die ersten Freikilometer erhält Du bereits, wenn Du den Gutscheincode AKHXMS benutzt.
Freikilometer erhält man für das Fotografieren von Ladestationen, oder den Einkauf bei Partnerunternehmen. Oder für Challenges, die immer auch mit den Ladedienstleistungen zu tun haben. Hat man 50 km zusammen, kann man einen Gutschein erhalten.
Darauf haben viele gewartet. Endlich ist sie da. Und doch kommt sie für viele ziemlich genau 24 Stunden zu spät. Version 2021.4.6
Was kann sie ? Nun, die Version 2021.4.3 hatte ein entsahntes Problem mit DC Ladern von Fremdanbietern. Also z.B. die HPC von EnBW. Oder die kostenlosen Schnelllader bei Aldi, Lidl und Kaufland.
Besonders ärgerlich war dies natürlich für jeden, der die Aktion der EnBW nutzen wollte, aber wegen des Softwarebugs den Ladeplatz all die ID3, Leafs oder Konas abgeben musste und leer ausging.
Also – 2021.4.6 behebt das Problem jetzt. Ob die anderen Bugs wie „Radiostummschaltung“ oder Sitzheizungsprobleme damit auch behoben sind, werde ich morgen mal ausprobieren.
Seit dem Update auf 2021.4.3 ist für viele das laden nicht mehr an Schnellladern möglich.
Gelegentlich scheint es aber trotzdem zu klappen. Die Chance scheint besonders groß, wenn die Klimaanlage ausgeschaltet ist, und alle Türen geschlossen sind.
Tesla schreibt auf Nachfrage:
Thank you for contacting Tesla.
The issue with charging using 3rd party CCS charging stations is currently under investigation and will be fixed with an future firmware update.
In the meantime we would recommend to use AC charging or Teslas Superchargers.
We apologize for the inconvenience this may have caused,Tesla Support EMEA
Immer mehr Fahrer eines Tesla Model 3 berichten, daß nach dem Update auf 2021.4.3 das laden an Fremdsäulen nicht mehr Funktioniert. Lediglich das laden an Superchargern funktioniert noch.
Für viele kommt das sicher im Hinblick auf den morgigen „Gratis Laden Tag“ der EnBW, bei dem vermutlich viele an den Ladesäulen enttäuscht werden dürften.
Tesla scheint das Problem zwischenzeitlich zu kennen und arbeitet an einer Lösung.
Feiern Sie mit uns den 500. EnBW Schnellladestandort – und laden Sie am 16. Februar 2021 einen Tag lang gratis.
Die Aktion gilt für EnBW mobility+ Kunden/Kundinnen, und zwar an allen öffentlich betriebenen Schnellladestandorten (50+ kW) der EnBW, für DC-Ladepunkte (CCS- und CHAdeMO-Anschluss).
Gratis laden gilt für alle Ladevorgänge, die am 16. Februar 2021 nach 8:00 Uhr morgens und vor 20:00 Uhr abends begonnen wurden.
Die Kosten Ihrer Ladung (kWh) werden Ihnen am Ende Ihres Ladevorgangs gutgeschrieben.
Seit März 2019 fahre ich nun „Tessi“, und nicht nur ich bin ja nach wie vor begeistert von diesem Fahrzeug – auch meine Tochter Finja. Das fahren macht super viel Spaß, und die Kosten sind sehr überschaubar. Im März werde ich mal wieder eine Zusammenstellung der Kosten machen.
Tesla Service Center Mannheim
Letzte Woche hatte ich die Möglichkeit zusammen mit Finja einmal das aktuelle Model 3 im neuen Servicecenter Mannheim zu fahren. Hier gab es einige Veränderungen die teilweise sehr cool sind. Teilweise aber auch einfach rein optische Anpassungen.
Zunächst gleich sehr auffällig ist, daß Griffe und leisten außen nun schwarz sind, und nicht mehr Chrom. Wer seine Chromefarbenen „alten Griffe“ aufmotzen möchte, kann sich mal die Türgriff-Aufkleber bestellen. Umgekehrt gibt es aber auch Aufkleber, um den „Neuen“ das Chrome-Design zu geben. Die Schwarzen Griffe fühlen sich keineswegs billig an.
Im ersten Moment dachte ich die Scheinwerfer wirken etwas anders. Das Design ist aber komplett gleich.
Innen fällt sofort die neue Mittelkonsole auf. Hier passen leider die alten, unverzichtbaren Organizer nicht mehr. Es gibt aber neue Modelle. Mit Sicherheit ist das eines der Zubehörteile, auf die man nie wieder verzichten möchte.
Es sind jetzt USB-C Anschlüsse vorhanden. Daher solltet ihr einen Adapter haben. Diese gibt es mittlerweile in super handlich klein, um die bisherigen USB.Kabel weiter benutzen zu können.
Neu ist auch, daß es keinen „Schalter“ Ober mehr für den SOS-Ruf gibt. Dies ist jetzt über das Display auflösbar. Der Warnblinker ist aber weiterhin oben.
Beim aussteigen fällt auf, daß die Knöpfe zum Türen öffnen jetzt besser beschriftet sind.
Die elektrische Kofferraumklappe finde ich natürlich super. Innen im Kofferraum konnte ich keine Veränderungen erkennen. Auch hier macht es aber Sinn, wenn ihr euch eine Kofferraummatte zulegt, falls ihr auch mal nicht ganz so saubere Sachen transportiert.
Das Fahrverhalten ist kaum merkbar, unser Model 3 LR AWD hat jedoch eine deutlich bessere Beschleunigung. Der Neue ist tatsächlich etwas leiser, vermutlich durch die Doppelverglasung und die bessere Dämmung.
Bei dem Testfahrzeug war der Lack einwandfrei in Ordnung. Qualitativ absolut einwandfrei und deutlich besser als 2018. Wichtig ist trotzdem den Lack entweder zu versiegeln, oder mit Wachs zu schützen. Besonders geeignet sind da die Produkte von „SWISSVAX„. Auch bei den Spaltmassen gibt es diesmal wohl nichts zu beanstanden.
Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit bei Installation einer Wallbox 900Euro Förderung zu erhalten. Während ich die Förderbedingungen anfangs recht kompliziert fand, stellen sie sich jetzt als durchaus machbar heraus.
Um die Förderung zu erhalten müssen folgende Punkte erfüllt sein:
Der Antrag muss VOR dem Kauf und vor der Installation gestellt werden
Der Strom muss zu 100% aus erneuerbaren Energien kommen
Die Kosten (Wallbox + Installation) müssen über 900 Euro betragen
Der Antrag ist recht schnell gestellt, und die Zusage im Regelfall nach weniger als 30 Minuten auch da. Erst jetzt kann mit der Bestellung einer Ladestation begonnen werden.
Strom aus erneuerbaren Energien sollte auch kein Problem sein. Wer wirklich viel zu Hause lädt ist vermutlich mit einem Anbieter wie Awattar, bei welchem der Strompreis variabel abhängig vom Börsenpreis ist. Hier kann man dann vor allem sehr günstige Zeiten zum laden nutzen.
Bei den Kosten ist es wichtig, über 900 Euro zu kommen. Da die Preise für Installation stark schwanken, macht es Sinn vorher Angebote einzuholen.
Jetzt kommt der größte Hacken – Die Ladestation muss auf der KFW Liste sein. Leider ist dies z.B. der Tesla Wall Connector nicht.
Recht gut ist jedoch die Ladestation von Heidelberger Druckmaschinen. Die ist förderfähig und kostet ca 800 Euro. Ebenfalls Förderfähig ist übrigen auch der
Nach nun 50.000 gefahrenen Kilometern, ist eine neue „Warnleuchte“ angegangen. Nein, nicht Inspektion oder gar Ölwechsel.
So steht da: „Fehler Rückhaltesystem vorne links“ – Bitte Service kontaktieren.
Ich habe also einen Servicetermin gebucht, und wenige Minuten Später kamen dann die ersten Rückfragen per SMS und die Weiterleitung an das „Virtual Service Team“ zur Analyse der Logs.
Interessanterweise war dann die Fehlermeldung recht schnell weg – kam jedoch immer mal wieder. Ich habe dann recht schnell herausgefunden, daß es an der Sitzeinstellung liegt. Je nachdem wie der Sitz eingestellt ist, scheint es ein Problem mit der Kommunikation des Sitzes zu geben.
Ich werde das nächste Woche im Servicecenter Mannheim einmal anschauen lassen, und halte Euch hier über die Ursache auf dem Laufenden.
Ja, tatsächlich kann man es schaffen, sein Fahrzeug an sämtlichen EnBW Ladestationen kostenlos aufzuladen.
Egal, ob es ein AC-Charger, bei dem ihr euer eigenes Ladekabel anschliesst ist, oder ein hochmoderner Hypercharger. Ideal ist es jedoch natürlich, wenn er eine sehr hohe Ladeleistung hat.
Wer jetzt glaubt, das muss doch illegal sein, den kann ich beruhigen. Es ist völlig legal. Ihr benötigt dazu nur entweder die Mobility+ App von EnBW oder einfacher die Ladekarte der EnBW. Ganz besonders günstig ist diese übrigens, wenn Du ADAC-Mitglied bist.
Ein Ladekabel braucht man nur bei AC, da macht das ganze aber keinen Sinn 🙂
Der Trick ist dabei super einfach: EnBW berechnet für die ersten 60 Sekunden des Ladevorgangs nichts, wenn der Ladevorgang beendet wird. Das bedeutet, 59 Sekunden laden sind gratis – egal wieviel Strom in der Zeit geflossen ist.
Rechnerisch sind so an einem 300kW Hypercharger fast 5kWh in den 59 Sekunden möglich. Falls der Akku perfekt temperiert ist, und das Fahrzeug sich im idealen SOC-Bereich befindet. Wenn man dann nach 59 Sekunden abbricht, den Stecker zieht und direkt wieder einsteckt und neu startet geht es weiter.
Ob sich das Lohnt, musst Du natürlich selbst ausrechnen 🙂 Funktionieren tut es aber sehr gut, und auf der Abrechnung kommen dann tatsächlich die Buchungen mit 0 Euro.
Jetzt sollte aber klar sein, warum sich dies nicht bei einem AC-Lader lohnt. Auch bei einem 50kW-Charger ist es wohl eher nicht so rentabel das zu machen.
Ich wünsche an dieser Stelle allen Lesern ein wunderschöne Weihnachtszeit 🙂
Was viele Verbrennerfahrer immer wieder verwundert ist die Möglichkeit ein Elektroauto kostenlos beim einkaufen zu laden. Diese Möglichkeit ist immer verbreiteter, und man kann mit geschickter Planung tatsächlich durch ganz Deutschland kommen und an kostenlosen Ladern laden.
Hier ist jedoch einiges zu beachten:
Die richtige Ladegeschwindigkeit:
Es gibt einige kostenlose AC-Lader (also Wechselstromlader) die zwar „bis zu 43kW“ liefern – diese kann aber fast kein Fahrzeug nutzen. Ein Tesla Model 3 schafft hier 11 kW, ein eGolf gerade mal 7,4 kW. Hier zu laden ist also nur dann sinnvoll, wenn man eben ohnehin dort gerade steht, aber sicher nicht auf langen Strecken.
Kaufland, Lidl, Aldi und IKEA haben an vielen Standorten kostenlose Schnelllader. Bei Aldi gibt es neue Säulen, die bis zu 150 kW Leistung bieten, und bis zu 2 Fahrzeuge Gleichzeitig laden können. Ikea hat hier lediglich 20 kW Säulen. Auch an den ganz neu errichteten Standorten z.B. in Karlsruhe.
Die richtige Uhrzeit:
Die kostenlosen Ladestationen der Discounter sind normalerweise nur während der Öffnungszeiten aktiv.
Die Ladung wird aber bei Ladenschluss im Regelfall nicht einfach beendet, sondern läuft weiter bis der Ladevorgang beendet ist.
Bei Aldi, Kaufland und LIDL ist die Ladezeit auf 60 Minuten begrenzt. Dann ist aber das Fahrzeug am 50kW – Lader in der Regel ohnehin ziemlich voll.
Bei der Streckenplanung macht es Sinn die Zeiten 16-18 Uhr zu meiden. Hier laden viele auf dem Heimweg von er Arbeit, und entsprechend ist es da eher Glück, wenn man einen freien Ladeplatz findet.
Der richtige Tag:
Unter der Woche ist es normalerweise einfacher eine freie Ladestation zu finden als am Wochenende.
An Feiertagen, die keine Sonntage sind, funktionieren die Ladestationen der Discounter eigentlich immer, obwohl der Laden geschlossen ist
Die richtige Ausrüstung:
Du solltest immer eine RFID-Karte haben, die KEINE gültige Ladekarte ist. Also so Plankokarten von Amazon z.B. oder auch einfach von der Waschanlage o.ä. Denn es gibt Ladestationen, die man mit einer Karte freischalten muss. Und da gibt es welche, die schalten mit einer beliebigen Karte kostenlos frei – mit einer gültigen Ladekarte von Maingau oder EnBW beispielsweise berechnen sie den Ladevorgang ganz normal.
An AC-Stationen benötigt man oft ein Typ2-Kabel. Eines zu haben macht immer Sinn. Leider verkaufen viele Autohersteller diese nur zu hörenden Preisen. Bei Amazon wird man aber auch hier recht günstig fündig.
Ein Routenplaner wie ABRP ermöglicht es recht einfach eine Strecke zu planen, und entsprechende Ladestationen mit einzuplanen
Gestern am 5.9.2020 hatte ich die Ehre meinen guten Freund Armin bei der Abholung seines neuen eGolf in der Gläsernen Manufaktur in Dresden zu begleiten. Wer schonmal einen Tesla abgeholt hat weiß – bei Tesla läuft das sehr unspäktakulär. Ich habe mein Model 3 damals in Stuttgart in einer notdürftig ausgestatteten Halle übernommen. Die Fahrzeuge standen zum Teil davor auf einer Wiese. Platz war keiner, und die Übergabe erfolgte zügig von einem Mitarbeiter, der zeitgleich noch 2 andere Kunden betreute.
Bei VW ist das anders. Die Gläserne Manufaktur ist beeindruckend.
Die Übergabe des Fahrzeugs quasi ein Spektakel mit Videoshow und Inszenierung auf einer Drehbühne. Wirklich cool.
Doch das eigentliche Abendheuer ist natürlich nicht die Übergabe – Nein, die Überführung zurück nach Karlsruhe.
Als erfahrener Tesla- Fahrer habe ich Probleme wie „Reichweitenangst“ oder Ladesäulensuche bisher eigentlich nicht erlebt. Selbst Fahrten an den Gardasee waren unspektakulär.
Wir bekamen das Auto also gegen 13 Uhr übergeben. Als Ausstattung liegt im Kofferraum ein „Notladekabel“, das mit 10 A also 2,4 kW laden kann. Ein Typ2-Ladekabel gehört dabei nicht zum Lieferumfang. Kurzes Nachdenken zeigt schnell, daß damit die Heimfahrt von 550 km nicht zu schaffen ist. Die Dame die die Übergabe macht fragt uns dann nur, ob wir wirklich heute noch am Stück zurückfahren wollen. Wir entgegnen natürlich: „Klar – der eGolf hat ja 250 km Reichweite – also 2 Ladestops á 40 min laut Prospekt“. Es kam nur ein lächeln. Und ja, selbstverständlich hatten wir bereits mit 3 Stops geplant.
Wir fuhren dann also los. Nach 100 km dann der erste Ladestop bei Lidl in Limbach-Oberfrohna auf der Strecke. 38 in laden – 16,27 kWh drin. Ja, wir hätten nicht bis 98% laden „müssen“, waren aber noch nach dem ersten rumspielen essen holen, und somit dann bei diesem Wert. Man muss aber hier schon sagen, daß wir solche Ladeleistungen auf dem Rest der Strecke nicht mehr erreicht haben.
Alle weiteren Stops waren deutlich länger, und die Ladeleistung hat immer mehr abgenommen.
Insgesamt haben wir 4 mal nachgeladen.
Lidl in Limbach-Oberfrona – 38 min – 16 kWh
Kaufland Münchberg – 55 min – 22 kWh
Kaufland Wendelstein – 1:10 min – 20 kWh
Kaufland Crailsheim – 1:26 min – 22,5 kWh
Man sieht hier sehr gut, wie mit zunehmender Fahrt die Ladeleistung immer weiter zurückgegangen ist. Soweit ich jetzt gelesen habe, ist das Problem der warm werdende Akku, der dann ein schnelles Laden verhindert.
Beim letzten Stop war es dann bereits nach 22 Uhr, und wir waren überrascht, daß Kaufland die Ladung tatsächlich zu Ende laufen ließ, so daß wir dann um 22:30 weitergefahren sind.
Wir hatten bei den benutzen Schnelladern gluck, daß diese bis auf einen tatsächlich frei waren, und auch funktioniert haben. Denn ein laden an Typ 2 wäre mangels Kabel nicht möglich gewesen, und bei einer Ladeleistung von maximal 7,4 kW bei AC-Ladung auch nicht wirklich sinnvoll.
Mein Fazit:
Der eGolf ist ein tolles Auto. Ja, man kann damit eine Strecke von 550 km fahren. Aber man wird die Strecke ohne Erfahrung mit Lademöglichkeiten kaum schaffen. Und ohne ein Typ2-Kabel wird man auf Dauer sicher auch nicht auskommen.
Wichtig ist dabei, daß man sich für eine solche Strecke bereits entsprechende Lademöglichkeiten an 50kW Schnellladern zurechtlegt. Wir hatten die Schnelllader der Discounter auf der Strecke benutzt. Kommerzielle Lademöglichkeiten hätte es auch gegeben, diese hätten uns aber keinen wirklichen Zeitvorteil gebracht und ich hatte bisher mit den Ladern an Autobahnraststätten Samstag Abends keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Häufig sind diese von LKWs blockiert oder defekt.
Vor einigen Tagen bemerkte ich im Fahrzeug einen seltsamen Geruch. So wie „Turnbeutel vergessen“, oder alte Socken.
Eine Suche im kompletten Auto brachte allerdings nichts derartigen zum Vorschein, so daß ich mich etwas intensiver auf die Suche gemacht habe.
Hierzu habe ich die Luftfilter genauer betrachtet. Diese befinden sich im Fußraum zwischen Fahrer und Beifahrer, und sind von der Beifahrerseite unter der Verkleidung zu erreichen.
Für den Tausch sollte man aber doch 20 Minuten einplanen, um die Verkleidung abzunehmen, dass eine Tox 20 – Schraube öffnen. Legt Euch für Dinge, die ihr am Tesla selbst machen möchtet am besten einen Schwabenzieher (ok, heisst eigentlich Schraubendreher) (Link) zu, da man damit wirklich perfekt überall bekommt. Mit Bits und Verlängerungen macht man sich unnötige arbeit.