Archiv des Autors: M@rcusSchumacher.de

Tesla Empfehlungsprogramm – Wie sind die Prämien zu versteuern

Tesla freut sich über neue Kunden. Zumindest bis Ende Januar werden Weiterempfehlungen mit wertvollen Prämien belohnt. Diese können mehrere tausend Euro Wert sein.

Die Freude ist groß – auch beim Finanzamt.

Was viele Werber allerdings nicht wissen oder nicht ernst nehmen: Prämien, welcher Art auch immer, unterliegen der Steuerpflicht. Wie du diesbezüglich alles richtig machst, kannst du hier nachlesen. Dies stellt aber keine Steuerberatung dar, und sollte mit dem eigenen Steuerberater besprochen werden.

Wie sind die Geschenke zu versteuern?

Die Prämien gehören zu den Einkünften aus sonstigen Leistungen. Steuerpflichtig sind solche Einkünfte, wenn sie innerhalb eines Kalenderjahres die Grenze von 256 Euro überschreiten. In diesem Fall müssen der Wert der Prämie sowie andere sonstige Einnahmen voll versteuern.

Die 256 Euro stellen keinen Freibetrag dar. Im Klartext heißt das:

  • unter 256 Euro: keine Steuern
  • ab 256 Euro: voll steuerpflicht

Sofern für das Werben Kosten entstanden sind, also z.B. für Videodreh usw. sind diese Kosten abzugsfähig.

Wie sind Prämien in der Steuererklärung anzugeben?

Die Höhe der Prämie trägst du in der Anlage SO in Zeile 8 ein, dazugehörige Aufwendungen in Zeile 11.   Die Differenz aus beiden Beträgen gehört in Zeile 12. Der Wert ist dabei der “gemeinen Wert”, also der Preis, der sich im gewöhnlichen Geschäftsverkehr bei einer Veräußerung dieses Wirtschaftsgutes erzielen ließe. Dass auf der mitgelieferten Rechnung 0-Euro steht ist dabei irrelevant.

Kann man das nicht einfach vergessen?

In diesem Fall sollte klar sein, dass das Finanzamt in der Regel alles erfährt. Gerade Selbstständige unterliegen diesbezüglich einem hohen Risiko. Denn hier ist das Finanzamt deutlich aufmerksamer.

Auch Tesla selbst unterliegt einer regelmäßigen Überprüfung durch den Fiskus. Bei einer solchen Prüfung stellt das Finanzamt üblicherweise Listen über steuerrelevante Vorgänge zusammen und sendet sogenannte Kontrollmitteilungen an die Finanzämter der Bankkunden. Diese können somit leicht überprüfen, ob jemand Steuern hinterzogen hat. Im Digitalzeitalter geht das ganz automatisch und ohne großen personellen oder zeitlichen Aufwand. 

Da in Deutschland sehr viele Prämien aus diesem Programm ausgegeben wurden, ist damit zu rechnen, daß die Prämienempfänger alle überprüft werden.

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Tesla Model 3 ist jetzt auf der Bafa-Förderliste

Darauf haben alle Besteller und Interessenten gewartet: Tesla Model 3 kann jetzt den Umweltbonus erhalten. Die aktuelle Liste führt sowohl Model 3 Long Range AWD als auch die Performance Variante.:

https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_liste_foerderfaehige_fahrzeuge.pdf?__blob=publicationFile&v=58

Das bedeutet, dass ab heute der Antrag auf Förderung eingereicht werden kann. Das geht auch für bereits getätigte Bestellungen.

Tesla Model 3 – Unterschiede EU zu US-Version

Hier die wichtigsten Unterschiede der US-Version des Tesla Model 3 und des EU-Model 3 bei der Auslieferung:

Sommerreifen: In USA werden die 18 Zoll und 19 Zoll Räder mit Ganzjahresreifen (Michelin MXM4) geliefert. In der EU nur mit Sommerreifen.

eCall-Knopf / Modul im Overhead Panel: In der EU muss für den Notruf, und den Warnblinker ein Schalter vorhanden sein. Dieser ist in der nähe des Rückspiegels angebracht.

Nummernschildhalter: Diese werden für Europa schon ab Werk montiert. Ich würde aber ein etwas schöneres empfehlen.

Klimamittel: In der EU wird ein anderes Klimamittel als in USA verwendet.

Airbags / Gurtsystem: Die EU-Version verfügt über eine andere Anordnung der Airbags und ein anderes Gurtsystem.

Nebelschlussleuchte: Diese gibt es in der US-Version nicht

Asymmetrisches Abblendlicht: Auch das ist eine EU-Besonderheit

Ladeanschluss mit CCS-Buchse: Der Anschluss in Europa ist ein CCS – Anschluss. In den USA wird ein Tesla-eigener Standard verwendet.

Blinker hinten in Gelb: In der US-Version ist Blinker und Bremsleuchte eine gemeinsame Einheit.

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Teilekatalog für Tesla Model 3 ist online

Während das  deutsche Handbuch derzeit noch nicht zum Download bereitsteht, ist der Teilekatalog bereits abrufbar. Damit ist es möglich sich mit dem Aufbau des Fahrzeugs etwas näher zu beschäftigen. Es muss kein Login benutzt werden. Es kann in der Login-Maske die Option „Allgemein Öffentlich“ benutzt werden. Hier findet man alle im Model 3 verbauten Komponenten. Preise für die einzelnen Teile stehen allerdings noch nicht fest, oder werden in der öffentlichen Version nicht angezeigt.

https://epc.teslamotors.com/#/catalogs

teile

Tesla passt Gebühren für Supercharging erneut an

Tesla hat die Gebühren heute erneut angepasst. Ab 22.2.2019 gilt der neue Preis in Deutschland:

https://www.tesla.com/de_DE/support/supercharging

€ 0.40 pro Minute über 60 kW
€ 0.20 pro Minute bis 60 kW

Doch Achtung, es handelt sich um einen Durchschnittspreis. Die Supercharger-Nutzungsgebühren können je nach Standort variieren und sich von Zeit zu Zeit ändern. Alle Preise enthalten die einschlägigen Steuern und Gebühren.

Ladeleistung Tesla Model 3

Tesla hat heute in einem Schreiben an die Installationspartner die Ladeleistungen erstmalig genauer benannt.

Demnach sind per AC-Ladung bei EU-Modellen maximal 11 kW möglich. Mit dem mitgelieferten Ladegerät sind bei Nutzung einer blauen Campingdose (CEE-Blau) bis zu 3,7 kW möglich.

Die Ladeleistung von 11kW entspricht dann ca. 70km Reichweite je Stunde Ladezeit.

Ebenfalls wurde bestätigt, dass ein Typ2 Ladekabel mitgeliefert wird. Ob Tesla Käufer entschädigt, die bisher aufgrund der Angaben im Internetauftritt von Tesla von 16,5 kW ausgegangen sind, ist nicht bekannt. Immerhin sind die Kosten beim öffentlichen Laden deutlich höher.

Tesla Model 3 – Inspektion

Bei Verbrennern ist die Inspektion quasi Pflicht, wenn man die Garantie des Herstellers erhalten möchte. Bei Tesla ist man nicht verpflichtet eine Inspektion zu machen, sie wird aber empfohlen. Wer alle Inspektionen durführen lassen möchte, kann auch ein Packet erwerben, bei dem vorab bereits alle Inspektionen bezahlt werden.

Tesla schreibt dazu unter https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance :

inspektion

Unterschied 1-phasiges und 3-phasiges laden

In Deutschland ist es durchaus üblich, daß in jedem Haus „3-phasiger“ Strom, auch Dreiphasenwechselstrom oder „Drehstrom“ genannt vorhanden ist. Das bedeutet, das 3 Leiter ins Haus gelegt werden (L1, L2, L3), die dann entsprechend der genutzten Geräte verteilt werden. Zu einer normalen Steckdose (Schuko-Steckdose) wird dabei nur einer der Leiter geführt, während große Verbraucher wie Durchlauferhitzer alle 3 Phasen bekommen, und so deutlich mehr Leistung aus dem Netz nutzen können.

Drehstrom-Steckdosen sind normalerweise Rote CEE-Dosen, die in der Ausführung 16A und 32A üblich sind. 32A, bzw 16A ist die maximale Stromstärke, die über einen Einzelnen Leiter fliessen darf.

Es ist durchaus möglich, nur einen einzigen der 3 Leiter aus einer Drehstromdose zu nutzen. Adapter hierfür sind im Handel erhältlich, und ermöglichen dann den Anschluss eines normalen 1-phasigen Ladegeräts, wie dem beim Tesla Model 3 mitgelieferten Ladegerät (UMC).

Über eine normale Steckdose sind dann durch Nutzung 1 Leiters und zusätzlich des Neutralleiters und der Erdung 16 A Stromentnahme möglich.

Bei 16A und einer Spannung von 230V bedeutet das eine mögliche Leistung von 3,7kW.

Wird nun ein 3-phasiges Ladegerät, wie der Juice Booster oder ein anderes mobiles Ladegerät benutzt (z.B. mobiles EVSE) ist dies auf 3 Leitungen parallel, also an einer CEE-16 Dose mit bis zu 11000W = 11kW möglich.

Hierbei werden nicht die 400V, die zwischen 2 Phasen vorhanden sind benutzt, sondern nur die 230V zwischen Phase und Neutralleiter.

Hier sollte aber unbedingt die Anschlussleistung des Hausanschlusses beachtet werden. Ich habe es nicht selten gesehen, daß gerade in alten Häusern auch mehrere CEE16 und CEE32 Dosen vorhanden waren, der Hausanschluss durch mehrere Durchlauferhitzer aber schon nahe an der Belastungsgrenze war. Hier macht es Sinn, dann über ein Lastmanagement nachzudenken. Der Tesla steht möglciherweise ja auch die ganze Nacht, und muss nicht unbedingt während alle duschen und gekocht wird mit 22kW laden.

Auch wenn ein 1-Phasiges Ladekabel benutzt wird, ist es im Regelfall sinnvoll bei vorhandener CEE-Dose in der Garage diese mit hochwertigem Adapter zu benutzen, anstatt eine alte Schukodose mit unbekannten Abzweigungen und möglicherweise schlechten Klemmen zu benutzen.

Die Kosten, die Beim Laden zu Hause Entstehen habe ich einmal hier zusammengefasst.

Klarstellung der Formulierung „noch nie eine Probefahrt bei uns unternommen“

Die Bedingungen im Empfehlungsprogramm und der Rückgaberichtlinie haben folgenden Text:

„Als Tesla Besitzer können Sie bis zu fünf Freunden sechs Monate kostenlose Supercharger-Nutzung verschaffen, wenn diese ein neues Model S, Model X oder Model 3 kaufen. Sollten Ihre Freunde ordern, ohne je eine Probefahrt bei uns unternommen zu haben, erhalten Sie zusätzliche drei Monate kostenlose Supercharger-Nutzung. Sie haben zudem das Recht, innerhalb von drei Kalendertagen nach der Auslieferung ihr Fahrzeug zurückzugeben.“

Bisher war hier die Meinung, daß die 3 Monate zusätzliche kostenlose Superchrger – Nutzung bei Nutzung eines Empfehlungslinks (z.B. https://ts.la/marcus60858 ) für jeden gültig sind, der noch nie ein Model 3 Probegefahren ist.

Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Hotline erklärt dazu, daß hier ganz klar steht „ohne je eine Probefahrt bei uns unternommen zu haben“, und sich dies auf ALLE Tesla-Modelle bezieht.

Auch die Rückgaberichtlinie enthält den Text:

„Die reguläre Rückgabefrist beträgt einen (1) Kalendertag nach der Lieferung. Wenn Sie Ihr Fahrzeug übernommen haben, ohne jemals eine Probe- oder Demofahrt mit uns unternommen zu haben, verstehen wir, dass Sie möglicherweise zusätzliche Zeit benötigen, um Ihr Fahrzeug kennenzulernen. In diesem Fall haben Sie drei (3) Kalendertage nach Lieferung Zeit, um Ihr Fahrzeug zurückzugeben, vorbehaltlich der Bedingungen dieser Richtlinie“.

Weiter unten ist zu lesen “

„Ziel dieser Rückgaberichtlinie ist es, Ihr Vertrauen in den Kauf eines Tesla-Fahrzeugs zu stärken, und zwar zusätzlich zu allen anderen Rechten, die Sie möglicherweise nach geltendem Recht haben.“

Ob das Vertrauen gestärkt wird, wenn eine Firma mit derartigen Klauseln etwas suggeriert, ist zwar fraglich, wird aber einen Interessenten vermutlich auch nicht vom Kauf abhalten. Ich hatte mich zwar auch über 9 Monte gratis Supercharger gefreut, aber auch mit 6 Monaten kann man das System ausgiebig testen.

Vorteile mit E-Kennzeichen in Deutschland

Bei der Zulassung kommt die Frage, ob ein E-Kennzeichen Sinn macht. Ein E-Kennzeichen wird nur auf Anfrage erteilt. Eigentlich gibt es kaum ein Argument dagegen, aber 100 dafür. Dagegen spricht, dass in vielen Städten die Kennzeichen kürzer ist, da inclusive angehängtem E maximal 8 Zeichen möglich sind.

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Vorteile gibt es in einigen Städten. Diese reichen von kostenlosem Parken über Nutzung der Busspur bis zu vergünstigten Parkausweisen für Handwerker.

In vielen Städten ist die Nutzung einer Parkscheibe vorgeschrieben. Seit einigen Monaten sind in Deutschland elektronische Parkscheiben zulässig, so wie diese hier:

In einigen Städten ist das Nutzen von öffentlichen Ladesäulen nur mit E-Kennzeichen erlaubt. Auch das Laden eines Teslas an einer öffentlichen Ladestation führt in München und Hamburg zu einem Bußgeld oder abschleppen des Fahrzeugs.

Einige Städte mit Sonderrechten für E-Kennzeichen:

Aachen: Es wird bei der Verwendung der Parkscheibe für die Dauer von zwei Stunden keine Gebühr erhoben. Die Gebührenbefreiung endet mit Ablauf des 31.05.2020.

BadenBaden: Auf ca. 320 beschilderten Parkplätzen darf mit Parkscheibe gratis geparkt werden.

Bonn: Gebührenpflichtige Parkplätze kostenfrei. Hierbei ist die Parkscheibe auszulegen, da die Höchstparkdauer nach wie vor gilt.

Braunschweig: bis zu 3 Stunden kostenlos parken (im Bereich von Parkuhren und Parkscheinautomaten). Die Nutzung verpflichtet zum Auslegen der Parkscheibe.

Böblingen: Fahrzeuge mit Sonderparkausweis oder E-Kennzeichen dürfen im Bereich von Parkuhren, Parkscheinautomaten, Parkscheibenregelung, Bewohnerparkzonen und innerhalb von Parkraumbewirtschaftungszonen gebührenfrei und ohne Parkschein parken.

Ettlingen (bei Karlsruhe): auf vielen Parkflächen in Ettlingen entfällt für Elektromobile mit E-Kennzeichen, der Parkschein oder die Parkscheibe. Achten sie auf die speziellen Hinweisschilder.

Düsseldorf: kompliziertes Registrierungsverfahren um kostenlos parken zu können. Düsseldorfer Logik halt.

Esslingen am Neckar: Fahrzeuge mit E-Kennzeichen sind auf bewirtschafteten öffentlichen Parkplätzen von den Parkgebühren befreit.
Auf öffentlichen Parkplätzen mit Ladesäulen darf nur während des Ladevorgangs geparkt werden, andernfalls droht ein Bußgeld.

Flensburg: Kostenlos Parken bis zur Höchstparkdauer. Parkscheibe nicht vergessen.

Hamburg: Elektrofahrzeuge dürfen in Hamburg an allen Parkscheinautomaten bis zur jeweiligen Höchstparkzeit gebührenfrei geparkt werden. Parkscheibe ist Pflicht.

Heidelsheim: Kostenlos Parken

Jena: Freies Parken

Lindau: Auf allen öffentlichen Parkplätzen im gesamten Stadtgebiet Lindau kostenlos, im Rahmen der jeweils geltenden Höchstparkdauer

München: 2 Stunden kostenlos im Stadtgebiet mit Parkscheibe parken.

Stuttgart: kostenlos parken im gesamten Stadtgebiet

Ludwigsburg: Elektromobile dürfen auf öffentlichen Parkplätzen mit Parkscheiben– oder Parkautomatenregelung innerhalb der angegebenen Parkdauer kostenlos abgestellt werden.

Friedrichshafen:

Radolfzell: Kostenlos im Stadtgebiet

Herford

Oberursel: kostenlos parken

Waiblingen: kostenlos Parken bis zur Höchstparkdauer mit Parkscheibe.

Zwickau: kostenlos Parken bis zur Höchstparkdauer mit Parkscheibe.

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr. Es kann sich immer mal was ändern.

Tesla Wall Connector

Mit der Anschaffung eines E-Autos beschäftigt sich jeder Käufer auch mit der Frage der Lademöglichkeiten. Während beim Verbrenner die Fahrt zur Tankstelle zum regelmäßigen Ritual gehört, ist für viele das Aufladen zu Hause oder am Arbeitsplatz die beste Wahl.

Hier gibt es die Möglichkeit mit dem mitgelieferten 1-Phasigen Ladekabel ca. 15 km pro Stunde aufzuladen. Das klingt nicht viel, ist aber auch bei mehreren hundert Kilometern Fahrleistung pro Woche ausreichend – wenn man eben nicht binnen weniger Stunden einige hundert km nachladen muss.

Die bequemste Art zu Hause zu laden ist daher die Montage einer Wallbox, die auch Tesla im Sortiment hat. Zum Preis von derzeit 530 Euro kann diese in jedem Tesla-Store gekauft werden.

Die Wallbox ist in 2 Ausführungen Verfügbar. Einmal mit 2,50m langem Kabel (1050071-00-H) und einmal mit 7,5m (1050071-01-H) Kabellänge. Die ebenfalls verfügbare Variante 1050071-03-H  ist ein so genannter Destination Charger, an dem ausschließlich Teslas laden können.

Der Tesla Wall Connector kann zwar in kein Abrechnungssystem eingebunden werden und unterstützt (ohneBasteln) keine Authentifizierung, bietet aber ein Lastmanagement. Das heißt bis zu 4 Tesla Wall Connector können miteinander kommunizieren und sprechen die verfügbare und benutzte Leistung ab.

Der Anschluss muss durch einen Elektiker erfolgen, der vor den Tesla Wall Connector auch einen Fehlstrom Schutzschalter (FI Typ B oder FI Typ A EV) installiert.

Die Ladegeschwindigkeiten gibt Tesla wie folgt an:

fe18accb-74ea-4512-95ae-3324ce8b7692Quelle:Tesla.de

Tesla Model 3 kann jedoch nur mit 11 kW laden.

Was das Laden zu Hause so kostet wird hier beschrieben. 

Einen günstigen Stromanbieter findet ihr hier:

 

Die Bedienungsanleitung zum Wall Connector gibt es hier

Tesla entlässt tausende Mitarbeiter

Trotzt vielversprechender Verkaufszahlen des Tesla Model 3, das zwischenzeitlich über 200.000 mal hergestellt wurde, wird sich Tesla von einem Teil der Mitarbeiter trennen. Dazu wendete sich Elon Musk per Mail an seine Mitarbeiter. Die Mail wurde auf Tesla.com veröffentlicht:

Tesla.com – Blog

Hier ein Auszug:

As we all experienced first-hand, last year was the most challenging in Tesla’s history. However, thanks to your efforts, 2018 was also the most successful year in Tesla’s history: we delivered almost as many cars as we did in all of 2017 in the last quarter alone and nearly as many cars last year as we did in all the prior years of Tesla’s existence combined! Model 3 also became the best-selling premium vehicle of 2018 in the US. This is truly remarkable and something that few thought possible just a short time ago.

Looking ahead at our mission of accelerating the advent of sustainable transport and energy, which is important for all life on Earth, we face an extremely difficult challenge: making our cars, batteries and solar products cost-competitive with fossil fuels. While we have made great progress, our products are still too expensive for most people. Tesla has only been producing cars for about a decade and we’re up against massive, entrenched competitors. The net effect is that Tesla must work much harder than other manufacturers to survive while building affordable, sustainable products.

In Q3 last year, we were able to make a 4% profit. While small by most standards, I would still consider this our first meaningful profit in the 15 years since we created Tesla. However, that was in part the result of preferentially selling higher priced Model 3 variants in North America. In Q4, preliminary, unaudited results indicate that we again made a GAAP profit, but less than Q3. This quarter, as with Q3, shipment of higher priced Model 3 variants (this time to Europe and Asia) will hopefully allow us, with great difficulty, effort and some luck, to target a tiny profit.

However, starting around May, we will need to deliver at least the mid-range Model 3 variant in all markets, as we need to reach more customers who can afford our vehicles. Moreover, we need to continue making progress towards lower priced variants of Model 3. Right now, our most affordable offering is the mid-range (264 mile) Model 3 with premium sound and interior at $44k. The need for a lower priced variants of Model 3 becomes even greater on July 1, when the US tax credit again drops in half, making our car $1,875 more expensive, and again at the end of the year when it goes away entirely.

Sorry for all these numbers, but I want to make sure that you know all the facts and figures and understand that the road ahead is very difficult. This is not new for us – we have always faced significant challenges – but it is the reality we face. There are many companies that can offer a better work-life balance, because they are larger and more mature or in industries that are not so voraciously competitive. Attempting to build affordable clean energy products at scale necessarily requires extreme effort and relentless creativity, but succeeding in our mission is essential to ensure that the future is good, so we must do everything we can to advance the cause.

As a result of the above, we unfortunately have no choice but to reduce full-time employee headcount by approximately 7% (we grew by 30% last year, which is more than we can support) and retain only the most critical temps and contractors. Tesla will need to make these cuts while increasing the Model 3 production rate and making many manufacturing engineering improvements in the coming months. Higher volume and manufacturing design improvements are crucial for Tesla to achieve the economies of scale required to manufacture the standard range (220 mile), standard interior Model 3 at $35k and still be a viable company. There isn’t any other way.

To those departing, thank you for everything you have done to advance our mission. I am deeply grateful for your contributions to Tesla. We would not be where we are today without you.

For those remaining, although there are many challenges ahead, I believe we have the most exciting product roadmap of any consumer product company in the world. Full self-driving, Model Y, Semi, Truck and Roadster on the vehicle side and Powerwall/pack and Solar Roof on the energy side are only the start.

I am honored to work alongside you.

Thanks for everything,
Elon