Mit der Anschaffung eines E-Autos beschäftigt sich jeder Käufer auch mit der Frage der Lademöglichkeiten. Während beim Verbrenner die Fahrt zur Tankstelle zum regelmäßigen Ritual gehört, ist für viele das Aufladen zu Hause oder am Arbeitsplatz die beste Wahl.
Hier gibt es die Möglichkeit mit dem mitgelieferten 1-Phasigen Ladekabel ca. 15 km pro Stunde aufzuladen. Das klingt nicht viel, ist aber auch bei mehreren hundert Kilometern Fahrleistung pro Woche ausreichend – wenn man eben nicht binnen weniger Stunden einige hundert km nachladen muss.
Die bequemste Art zu Hause zu laden ist daher die Montage einer Wallbox, die auch Tesla im Sortiment hat. Zum Preis von derzeit 530 Euro kann diese in jedem Tesla-Store gekauft werden.
Die Wallbox ist in 2 Ausführungen Verfügbar. Einmal mit 2,50m langem Kabel (1050071-00-H) und einmal mit 7,5m (1050071-01-H) Kabellänge. Die ebenfalls verfügbare Variante 1050071-03-H ist ein so genannter Destination Charger, an dem ausschließlich Teslas laden können.
Der Tesla Wall Connector kann zwar in kein Abrechnungssystem eingebunden werden und unterstützt (ohneBasteln) keine Authentifizierung, bietet aber ein Lastmanagement. Das heißt bis zu 4 Tesla Wall Connector können miteinander kommunizieren und sprechen die verfügbare und benutzte Leistung ab.
Der Anschluss muss durch einen Elektiker erfolgen, der vor den Tesla Wall Connector auch einen Fehlstrom Schutzschalter (FI Typ B oder FI Typ A EV) installiert.
Die Ladegeschwindigkeiten gibt Tesla wie folgt an:
Quelle:Tesla.de
Tesla Model 3 kann jedoch nur mit 11 kW laden.
Was das Laden zu Hause so kostet wird hier beschrieben.
Einen günstigen Stromanbieter findet ihr hier:
Die Bedienungsanleitung zum Wall Connector gibt es hier